Da sein, wenn es zu Ende geht
Sterben gehört zum Leben und die freiwillig Engagierten in den ambulanten Hospizdiensten tragen dazu bei, dass die letzten Monate, Wochen und Tage von Schwerkranken und Sterbenden würdevoll und "voller Leben" zu Ende gehen können.

Das Anliegen der Hospizdienste:
- Menschen in Tagen und Wochen von Not und großer Anstrengung nicht alleine zu lassen.
- Schwer kranke und sterbende Menschen zu Hause, im Pflegeheim und im Krankenhaus begleiten, unterstützen und ihre Angehörigen entlasten, unabhängig von ihrer Religion, ihrer Lebensanschauung, ihrer Krankheit und ihrem Alter. Die Begleitung ist kostenfrei.
- Zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer in der Öffentlichkeit anregen.
- Aktive Sterbehilfe ablehnen und eintreten für eine würdevolle Behandlung und gute palliative pflegerische und medizinische Versorgung der Schwerkranken
Die Hospizdienste werden getragen von katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, sie haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, deren Geschäftsführung bei der Caritas Biberach-Saulgau liegt. In regelmäßigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft tauscht man sich über die Arbeit der Dienste aus und stimmt sich über gemeinsame Vorhaben und Fortbildungen ab.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden durch regelmäßige Kurse auf ihre Aufgabe vorbereitet und in ihrem späteren Engagement durch Supervision und Fortbildungen unterstützt.